Angriffe durch nordkoreanische Cybersöldner
In der Vergangenheit erfolgten viele Angriffe durch nordkoreanische Cybersöldner. Die Zahl der Cyberstreitkräfte des kleinen Staates in Ostasien wird auf bis zu 6.000 Personen geschätzt. Unter Berufung auf südkoreanische Militärs berichtet das Magazin Business Insider davon, dass die nordkoreanischen Cyber-Truppen an
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beteiligt sind.
Millionenschwere Einnahmen aus Online-Gambling
Die jährlichen Einnahmen durch Online-Gambling-Angebote in Nordkorea werden auf 860 Millionen Dollar geschätzt. Die Webseiten mit Glücksspielen sollen vorwiegend Spieler aus dem Nachbarland Südkorea ansprechen. Sie offerieren allerdings nicht nur das Glücksspiel, sondern vermutet wird, dass sie auch zur Verbreitung von Schadsoftware genutzt werden.
Glücksspiel nicht neu in Nordkorea
Das Glücksspiel ist in Nordkorea nicht gerade neu, schon vor einigen Jahren wurde den mächtigsten Männern dieses Landes Glücksspiel vorgeworfen, neben Drogenmissbrauch, Korruption und weiteren Vergehen. Der Onkel des Diktators Kim Jong Un, Jang Song-thaek, war der zweitmächtigste Mann im Land. Er war Kim Jong Un bei der Ausübung seiner Macht im Weg, daher ließ der Diktator seinen Onkel im Dezember 2013 zuerst entmachten und dann wenige Tage später hinrichten. Über den Diktator gelangt wenig an die Öffentlichkeit, bekannt ist jedoch, dass er Menschenrechte verletzt. Er soll für die öffentliche Hinrichtung von Menschen aus niederen Beweggründen verantwortlich sein und Menschen in Internierungslagern gefangen halten. Kim Jong Un ist gegenwärtig der jüngste Staatschef der Welt, sein Reinvermögen wird auf 5 Milliarden US-Dollar geschätzt.